In der Gemeinde Faßberg hat das Binden der Oster-, Heide- und Erntekrone eine lange Tradition. Die Idee dazu brachte Ilona Kellmann vor über 30 Jahren von einem Urlaub aus der Fränkischen Schweiz mit. Ein Brauchtum, das in der oberfränkischen Region vielerorts die Brunnen und Quellen zur Osterzeit schmückt. Die erste Krone wurde bereits 1993 vor dem Faßberger Rathaus aufgestellt. Man kann sich nicht genug bei all denjenigen bedanken, die diese Idee über die vielen Jahre mitgetragen und unterstützt haben. Daher möchte ich mit dieser Seite zum einen diesen schönen Brauch vorstellen und den guten Geistern für die unzähligen Stunden Arbeit danken. Zum Binden einer jeden Krone gehört eine ordentliche Vorbereitung, viele freiwillige Helferinnen und Helfer und eine Menge Spaß. Macht mit, wenn es das nächste Mal heißt: „Einladung zum Kronenbinden“
Die Liste mit Helferinnen, Helfern, Unterstützern und vielen weiteren guten Geistern befindet sich in Erstellung. In den 31 Jahren haben unzählige Hände beim Binden und Aufstellen mitgeholfen. Alle zu erwähnen ist schier unmöglich.
Die erste Osterkrone stand bereits vor 31 Jahren vor dem Faßberger Rathaus. Hier findet man noch heute die Heide- und Herbstkrone. Der zweite Standort ist der Brunnen auf dem Timmerplatz im Müdener Ortskern. Anfangs wurden die Osterkronen auf dem Fliegerhorst Faßberg gebunden. Dank der Unterstützung der Familie Dahl können wir auch 2024 den Hof gegenüber dem Timmerplatz zum Binden nutzen. Der neueste und mit Abstand präsenteste Aufstellort ist jedoch der Kreisel in Faßberg. Hier kommen täglich die meisten Menschen an der Osterkrone vorbei.
Bildquelle: A.Blin/MoinHei.de „Osterkrone 2024 - Ein tolles Erlebnis für Jung und Alt“