## **🦇 Halloween 2023 🎃**
### **Faßberg – Die Gemeinde im Norden des Landkreises wird abermals heimgesucht!**
Die Nacht vom 31.10.23 wird vielen von uns in schauriger Erinnerung bleiben. Nicht das erste Mal standen bei uns im Ort für ein paar Stunden die Tore zur Unterwelt offen. An Normalität war in dieser eisig kalten Nacht nicht zu denken. Im Vorfeld bekamen wir einen monströs guten Tipp. So sagte man uns, die beste Art sich gegen die Höllenbrut zu verteidigen, sei sich selbst als eine der ihren zu verkleiden. Sollen sie nur kommen.
![](file-guid:abc8ff93-f4c6-4c0b-8a9e-81f70c40eac8 "Halloween Collage_m.png" =500x)
###### *Bildquelle: A.Blin / [MoinHei.de](http://MoinHei.de)*
### (K)ein Augenzeugenbericht
Nachdem wir uns 2022 im Schmalen Moor mit den dort auftauchenden Untoten rumschlugen, versuchten dieses Jahr unser Glück im Ortskern. Mit einer Liste von sicheren Verstecken im Gepäck, machten wir uns auf den Weg. Unterwegs trafen wir auf ganze Horden von durstigen Vampiren, Geistern und Untoten. Durch unsere Verkleidung gut getarnt, erreichten wir die gesicherte Esso Station. Hier half man uns bereitwillig und wies uns einen sicheren Übergang.
#### Auf der anderen Seite angekommen
Von hier aus ging es weiter Richtung Meisenweg. Dunkle Stimmen flüsterten uns zu, dass man dort als Gespenst nichts zu lachen hätte. Immer wieder hielten wir kurz an, um die Vorräte aufzufüllen. Die mitgebrachte Liste stimmte, zu den knapp 50 Adressen auf der Karte kamen noch viele weitere hinzu. Wir waren guter Dinge, die Nacht unbeschadet zu überstehen. Einen Augenblick und nur wenige Meter später kippte die Stimmung. Im Amselweg, einer sonst eher ruhigen Ecke Faßbergs schienen die Untoten vollständig die Kontrolle übernommen zu haben. Wie von Sinnen feierten hier die dunklen Gestalten und wir kamen hier nur knapp dem Schrecken davon. Bloß weg hier flüsterten die kleinsten in der Gruppe.
#### Keine Chance zu entkommen
Weit kamen wir aber nicht, kaum zurück auf dem Meisenweg wurden wir entdeckt. Die teuflische Brut stellte uns vor die Wahl, entweder wir lösen drei höllisch schwere Rätsel oder wir bekommen richtig Saures. Ok, da mussten wir wohl durch. Im wohl schaurigsten Treppenaufgang, den ich je zu Gesicht bekam, ging es Stufe um Stufe hinauf. Geschafft, das Ohr war gefunden, der magische Spiegel berührt und auch die Augen des Sensenmannes konnten ihr Geheimnis nicht vor uns verbergen. Mit diesem Schrecken in den Knochen machen wir uns in Richtung Schlichternheide aus dem Staub.
#### „Wo kommen die denn bitte alle her?“
Nicht mehr an jeder Tür konnten die Taschen weiter gefüllt werden, so hatten wohl auch die Untoten Wind von den Verstecken bekommen. Per Walkie-Talkie bekamen wir einen Hinweis, demnach trieb eine schaurige Hexe am Ende des Heidewegs ihr Unwesen. Die Neugierde packte uns, was sollte uns schon passieren. Schließlich sind wir nicht so weit gekommen, um nun aufzugeben. Wir wurden nicht enttäuscht, auch hier bot sich uns hier ein Tatort der besonderen Art. Wahnsinn, wer macht denn so was? Die alte Hexe versuchte uns noch hinters Licht zu führen, aber wir waren schneller. Ihre kleinen Monstrositäten stellten uns noch eine Weile nach, hatten aber keine Chance. Wir waren mit den erbeuteten Vorräten längst über alle Berge.
#### Das dicke Ende kommt noch
Langsam dämmerte es. Die Kälte und der Hunger trieben uns an. Kaum im Marktweg eingebogen, bot sich uns ein vertrauter Anblick. Doch etwas stimmte hier nicht, dort, wo im letzten Jahr Zombies, untote Piraten und Monster ihr Unwesen trieben, duftete es nach Kakao und warmen Punsch. Einzig die kleinen heißgemachten Hunde im Brötchen erinnerten an das Grauen aus dem vergangenen Jahr. So gestärkt machten wir uns noch mit kurzen Zwischenstopps auf den Heimweg. Dort angekommen, verbarrikadierten wir uns erfolgreich bis zum Morgengrauen. **Happy Halloween** 👻
> Abschließend kann man auch in diesem Jahr von einem richtig tollen Event für jung und alt sprechen. Im Vorfeld hatte ich mich bereit erklärt, die Liste der Haushalte und neu auch eine digitale Karte bereitzustellen. Hierzu hatte ich viele nette Nachrichten, Hinweise und Vorschläge in meinem Postfach. Daher freue ich mich bereits auf das kommende Jahr und die nächste schaurig schöne Halloweennacht. Ein besonderer Dank geht an die unzähligen kleinen und großen Monster, die vielen Helfer und insbesondere die Sponsoren. Ganz besonders möchte ich noch einmal die Teams im Meisen-, Amsel- und Heideweg erwähnen. Klasse! Durch rund 180 Gäste im Marktweg kamen so 220 € an Spenden zusammen. Diese werden wie angekündigt dem Jugendtreff im Bunker zugutekommen. Das war große Klasse,. Abschließend möchte ich auch heute auf die viele ehrenamtliche Arbeit in der Gemeinde Faßberg hinweisen. Helft mit, bringt Euch ein und unterstützt im Rahmen Eurer Möglichkeiten. **Danke ❤️**
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> André
