# **Jetzt also doch! Neubau der Faßberger Grundschule auf dem Prüfstand**
### Noch im Dezember wird im Rat über die Zukunft der Faßberger Grundschule gesprochen.
> #### Auszug aus der Bekanntmachung zur Ratssitzung am 12.12.24 19:00 Uhr Lerchenschule
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> - **1683/2024** Die WGF-Fraktion hat mit Schreiben vom 02.12.2024 beantragt, die Planung eines Schulneubaus am Standort Marktweg Faßberg zu beenden und die bestehenden Beschlüsse aufzuheben.
> - **1677/2024** Vor dem Hintergrund der finanziellen Ausgangslage wird durch die Verwaltung die Aufhebung des Beschlusses zur Planung und Errichtung eines Schulneubaus ausdrücklich empfohlen. Diese Maßnahme ist erforderlich, um eine unverzügliche Entlastung der ohnehin überbeanspruchten finanziellen Ressourcen der Gemeinde sicherzustellen und die Grundlage für die Erarbeitung sowie Bewertung alternativer Lösungsansätze zu schaffen.
Das Jahr ist fast vorbei und zwischen den ganzen Weihnachtsmärkten und Jahresabschlussfeiern ist mit der [Ankündigung zur Rastsitzung](https://www.fassberg.de/allris/do027.asp?DOLFDNR=159149&options=64) am 12. Dezember ein weiterer Pflichttermin hinzugekommen. Im Hinblick auf den Schulneubau kommt Bewegung in die Sache. Es bleibt abzuwarten, welche Qualität die Beschlüsse am Donnerstag haben werden. Eins ist Fakt, aus eigenen Stücken wird die Gemeinde Faßberg den Schulneubau nicht realisieren können. Das fängt mit der Personalstärke an und hört bei den erdrückenden finanziellen Verpflichtungen auf.
### Keine finanziellen Spielräume mehr zu haben sind keine rosige Aussichten
> **1677/2024** **Auszug aus dem Allris auf [Fassberg.de](http://Fassberg.de)**
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> **Finanzielle Auswirkungen:**\
> Im Zuge der Aufhebung des Beschlusses reduziert sich die ursprünglich vorgesehene zusätzliche Nettokreditaufnahme im Rahmen des Schulneubaus um etwa 18.000.000 Euro. Infolgedessen entfallen die in den Folgejahren einzuplanenden zusätzlichen jährlichen Aufwendungen für Zins- und Tilgungsleistungen in Höhe von ca. 1.010.000 Euro über einen Zeitraum von voraussichtlich 40 Jahren. Ebenso entfallen die jährlichen planmäßigen Abschreibungen in Höhe von etwa 225.000 Euro, welche sich über einen Zeitraum von rund 80 Jahren erstreckt hätten.
André