# **Schule, Kindergärten, Senioren und Kinder – keine Themen seit Monaten**
### Der Ausschuss für Jugend, Senioren, Soziales und Gesundheit ist seit gut einem Jahr ohne Sitzung.

_Bildquelle: [Fassberg.de](http://Fassberg.de) „Gremienübersicht im Allris“_
Schaut man sich die Übersichtsseite „[Gremien](https://www.fassberg.de/allris/au010_r.asp)“ genauer an, dann stellt man fest, dass seit dem **14\.11.2023** keine Ausschusssitzung für Jugend, Senioren, Soziales und Gesundheit stattgefunden hat. Auch beim Ausschuss für Schule und Kinderbetreuung ist seit Februar gähnende Leere im Sitzungskalender. Kaum zu glauben, dass es bei diesen breit gefächerten Themengebieten zwischenzeitlich keine Inhalte gab oder gibt. Beim erstgenannten Ausschuss finden wir uns nach den Haushaltsgesprächen für 2024 nun direkt in den Haushaltsgesprächen für 2025 wieder. Im nachfolgenden Beispiel möchte ich deutlich machen, dass man so nicht zu einem Ergebnis kommt.
#### Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit und Gemeinwesen - 04.09.2024
Ein für mich interessanter Punkt, den ich im Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit und Gemeinwesen vom 04.09.24 wieder aufgriff, war die Schulwegsicherheit in der Gemeinde. Etwas platt protokolliert findet man meinen Beitrag unter [Top 16.7](https://www.fassberg.de/allris/to020_r.asp?TOLFDNR=20581) vom 04.09.24 wieder. Im Anschluss an meinen Redebeitrag kam aus dem Gremium der Hinweis, dass dies ein „alter Schuh sei“ und es bereits einen mehrere Jahre alten Antrag zum Thema gäbe. Gut, wenn das Thema in der Verwaltung bekannt ist, ein Antrag dazu im Raum steht und sich sogar das Jugendparlament damit auseinandersetzt, dann würde ich meinen, man kümmere sich darum.
#### Ausschuss für Jugend, Senioren, Soziales und Gesundheit - 14.11.2023
> Quelle: Allris auf [Fassberg.de](http://Fassberg.de) [TOP 8.6 - Bushaltestellen im Gemeindegebiet](https://www.fassberg.de/allris/to020_r.asp?TOLFDNR=19382) - Frau Maniewski berichtet, dass das Jugendparlament sich aktuell intensiv mit den Bushaltestellen im Gemeindegebiet auseinandersetze. Viele Bushaltestellen seien nicht wasserdicht, nicht windgeschützt und es sei teilweise zu wenig Platz. Insbesondere die Bushaltestelle Ortsausgang Müden Richtung Hermannsburg weise erhöhtes Gefahrenpotential auf. Es sei in Planung, einen offenen Brief an den Landrat des LK Celle zu stellen. Ausschussmitglied Dickow zeigt auf, dass der Bereich an der L240 ein schwieriger Bereich sei und das Straßenverkehrsamt Verden resistent gegen jegliche Anmerkungen sei. Weiterhin merkt er an, dass es vielleicht eine Idee wäre Bushaltestellen untereinander auszutauschen, damit dem Bedarf gerecht werden kann. Dieser Idee stimmt Herr Rinke zu und weist auf die Bushaltestelle in Schmarbeck-Grube hin. Frau Maniewski erklärt, dass bei Nichtreaktion des Landrates eine Petition gestartet werden würde, dafür erhalte sie auch Unterstützung aus der Schule.
#### Ausschuss für bauliche Entwicklung - 23.08.2023
Wem der Rückblick weiterhin nicht ausreicht, bitte. So gab es zum Beitrag des Jugendparlaments bereits im August im Bauausschuss eine Vorgeschichte oder besser gesagt eine rege Diskussion. Zu finden ist die gut dokumentierte Sitzungsunterbrechung von **17 Minuten** unter [Top 12 - Mitteilungen der Verwaltung](https://www.fassberg.de/allris/to020_r.asp?TOLFDNR=18779).
> Quelle: Allris auf [Fassberg.de](http://Fassberg.de) (Link oberhalb) - Ausschussvorsitzender Gebers empört sich, dass Bürger und gewählte Abgeordnete im eigenen Dorfgebiet nicht bestimmen dürften, wie schnell der Verkehr fahren dürfe. Er fühle sich hierdurch eingeschränkt in einer an den Interessen der örtlichen Gemeinschaft ausgerichteten Ratsarbeit. Diese Situation sei für Politik und Bürgerschaft unbefriedigend und müsse dringend geändert werden.
Die Schulwegsicherheit ist nur ein Beispiel, wieso eine regelmäßige und an der aktuellen Lage angepasste Sitzungsplanung Sinn ergibt. Möchte man in unserer Gemeinde Dinge für den Bürger oder die Bürgerin verändern, dann darf man deren Umsetzung nicht aus dem Blick verlieren. Ob und inwiefern es nach den aufgeführten Sitzungen noch Gremienarbeit gab, ob die Verwaltung das Thema nachhaltig verfolgte und ob der oben erwähnte Antrag mal wieder entstaubt wurde, wage ich angesichts meiner Erfahrungen zu bezweifeln.
André